Der Dezember meint es jetzt wirklich besonders gut. 4Grad+, kaum Wind und kaum Wasser auf den Wegen. Seit zwei Tagen wieder auf der „faemina Gazelle“, die ich so nenne, weil sie (nachlackiert!) die Farben des eher berühmten Faema/Faemina Teams aufträgt. 40 Jahre wird dieser Rahmen nun alt, wie auch die meisten Teile daran . . . . . . . .
Direkt nach Holzappel ,der Stadt mit dem Bären, gleich hinter dem Herthasee, der mit Berlin nix zu tun hat.
Um 10 18 h bremse ich ab und nehme den reservierten Christstollen entgegen. In die Kaffeetasse tauche ich handgemachtes Wiehnachtsgebäck: erst einen Stern, dann einen Tannenbaum und noch einen. Kurzes Gespräch mit dem Chef, der auch einmal Rennrad fuhr . . . dann kam der Krebs und dann die Bandscheibe: fahr, spolang Du kannst!
Ab ins Lahntal.
Über den Wolken dräut die neogotische Zinne die Schaumburg, ein Schauerkasten, darunter der Nebel. Ich tauche mit 12% ab und muß ordentlich in die Dura Ace Bremszangen greifen. In Balduinstein der zweite Turner Moment dieses Monats.
Die Sonne kommt durch und begleitet mich noch einige Kilometer. Holländer lustwandeln hier ich höre wie sie einander Fiets!Fiets! zurufen, als ich nahe. ;- denn es ist Oranierland, Lahnstein, wo der kleine wilde Fluß in den Rhein mündet, bis hinauf nach Diez.
Fiets ahead! Und frohe Feiertage.
Frohe Feiertage auch Dir und Deinen Lieben!
Danke nachträglich – alles gut überstanden!
Die Räder warten!