Das ist genau das Rad, mit dem ich morgen 700h cet in den Frühlingsmarathon starte. Es sieht dem Raleigh Record Ace Moderne zum Verwechseln ähnlich, es ist auch kein anderes Rad, aber der Teufel steckt im Detail. Ich habe nachgebessert.
Die beiden Figuren der Skulptur „Tanz“ in der Altstadt Limburg/Lahn von Oswad 1990 werden es ebensowenig bemerken wie ein flüchtiger Passant, der gerade seinen digitalen Lieferschein in die Gürteltasche steckt. Sie sehen einfach ein Raleigh .
Die Bremshebel sind es. Sie liegen jetzt um 1,5cm höher. Bei Bremshebeln alter Schule gibt es sehr spürbare Differenzen, ebenso bei den Lenkern. Je nachdem wie steil ein Lenker abfällt und wie groß sein Bogenradius ist (bei den heutigen ist der Bogen zu einem kleinen Winkel verkümmert), greifen sich Bremshebel sehr verschieden. Für die heute noch erhältliche kurze und geschwungene Form der DiaCompe AeroBremsen war die hohe Plazierung die beste Lösung. Für eine Fahrt von 250 km ist das nicht unwichtig, selbst wenn dann Zugverlegung und Lenkerband komplett neu müssen . . .
Die Probefahrt bei heutigem Sonnenschein verlief vielversprechend, ich fühle mich jetzt „zu hause“. Die Sonne soll morgen irgendwo im Süden zu finden sein, also ihr nach! – mit hoffentlich stetem Nordwest im Rücken. Viele Blüten warten auf mich. . . .
Ja, das ist eine Wissenschaft für sich mit den Bremshebeln. Wie Dir ja aufgefallen war, habe ich sie beim Chesini auch recht hoch angesetzt, während es für die eine Runde damals mit Deinem Krautscheid genügte, den Lenker etwas weiter nach oben zu drehen.
Dann mal Kette immer schön rechts beim Marathon!