Die Sommerferien sind vorbei liebe Kinder – gern hängen wir noch ein Wochenende dran. Schön, wenn der Sommer auch nach den Ferien noch einmal durchstartet. Das vielleicht erklärt den Zuspruch , den ich bei der Fahrt ins beschaulichen Ober-Mörlen immer erlebe. Hinter dem Frühnebel wartet die Sonne.
Vereine aus der ganzen Region treten in Mannschaftsstärke an . Die ersten grauen Wölfe sind schon vor 7 auf der Piste. Als hätten wir uns verabredet, treffe ich in (täuschend) herbstlicher Morgenstunde den Randonneur-Haudegen Werner. Auf gehts.
Er gab mir vor drei Jahren auf dieser Taunusstrecke erste Tips für langes Durchhalten im Sattel – Paris Brest ließ grüßen – und ist schon um 4h30 aus Frankfurt gestartet. Wir setzen seine Runde gemeinsam fort. Ein Jahr voller Radkilometer passiert auf den einsamen, satt duftenden Feldwegen und Landstraßen Revue.
Da war der 400er im Hessener Norden: erst kalt, dann verregnet; dann die Flèche Allemagne mit der Nacht unter 0 und dem Schluck Whisky im Ziel. Sein 1000er von Saarbrücken an die Küste der Normandie und zurück: 500km Gegenwind. Und schließlich geht es für Werner am 10. September mit dem Flixbus zum Start nach Paris. Da wartet der neugeschaffene Ultrabrevet Paris Hamburg: 1200+km auf bewältigung. Typen wie er schaffen das – und heute eine kleine Runde zur Einstimmung .
Tous les matins du monde – mit den Violaklängen Marin Marais ziehen sie vorbei, oder einfach nice and cool. Wie soll man es nennen, wenn es sanft auf und ab, leicht nebelverhangen, Sonne unzweideutig ansteigend, über die friedlichen Dörfer geht. Für einen Augenblick scheint die Welt vollkommen. Kurze Ruhe am Findling und schon geht es weiter, die erste Kontrolle ist für die einen nur kurze Unterbrechung, für andere vielleicht ein willkommenes Frühstück .
Für alle Teilnehmer ist es ein Ferientag – nicht wenige hier haben diesen Sommer als „integrierten Urlaub verbracht: gemessen an Zahl und Vielfalt entsprechender Trikots steigt die Beliebtheit des allinclusive Radreisens. Neben den jährlich neuen, heißen Aerorahmen dürfte dies die adäquateste Form sein, einer kaufkräftigen Generation von Middle Agern Radsport als ihr neues Golfen zu vermitteln. Ferien-Dividende garantiert.
Natürlich fahren hie und da noch die einsamen grauen Wölfe los, die alten Vereinsfahrer, Enkel der Urväter deutscher Radsportbegeisterung. Früh und unverdrossen ziehen sie ihre Runde und grüßen freundlich zurück.
Für sie ist die zeit des Wettrüstens vorbei, das Rad ist ihnen kein neues Spielzeug, es ist weniger showtime als lifetime, um die es an solchen frühen Sonntagen geht. Dieser hier vom RSC Grünberg fuhr ebenfalls an gleicher Stelle vor einem Jahr – und zieht davon.
Irgendwo bei Lich, vielleicht auch dahinter. Wir haben die größere Landstraße auf einem Kreisverkehr verlassen und streifen die Pendlersiedlungen, bevor es ins nächste einsame Tal und den nächsten grünen Hang geht. Die Wahlkämpfer stehen Spalier und nehmen uns kaum wahr. Sie warten auf Menschen, die in ihre Eigenheime zurückkehren und (noch) nicht wissen, ob die Lebensrechnung aufgeht. Von ihren wirklichen Absichten verraten die Plakatkämpfer leider wenig.
Bis auf unsichtbare Details ist das Land seit Jahren gleich. Hier einmal besserer Asphalt, dort eine kleine neue Umleitung, Dörfer feiern ihre Jahrestage, Wiesen sind gemäht, die Stick- und Feinstaubdiskussion findet an anderen Orten statt. In einem agrarisch geprägten Umfeld mit sehr nachhaltigen und dreckigen Aggregaten ist sie in der Tat blanker Irrsinn. . . schonmal eine Stunde die Sense geschwungen? Schwiele kann man danach buchstabieren.
Die Gastgeber meinen es gut mit uns Werner wird von einem als alter Bekannter begrüßt, sie sahen sich vor 20 jahren. Der Radsport und seine Anhänger Es ist unsere letze gemeinsame Kontrolle, denn er wird gegen 14h in Bad Vilbel erwartet, weshalb er mich
allein auf die Extraschleife des 151km Kurses schickt. Jetzt, ab km 80 kommen die wirklichen Hügel und ich liebe sie. Immer wieder geht es so 100/150 höhenmeter hinauf, manchmal, wie hinter Weilmünster, mit starken Prozenten, dann wieder mit dem Alkohol- Gehalt eines anständigen Pils, aber auch das kostet Körner.
Allein pirsche ich durch frische Wälder und sehe mich auf den Kämmen um, ob nicht doch jemand hier Rad fährt . . Der fiese Zacken hinter Weilmünster 13! ist gut geschafft, das „moderne“ läuft süffig. Nur der tote Marder eben hat mich kurz verstimmt.
Dann, : nach Edelsberg, am Ende eines längeren faux-plats, nicht weit vom Weilburger Wildgehege hüpft er aus dem Busch: ein roter Silberrücken RTF-ler. Er sieht mich kommen und schwingt sich auf sein gleichfalls rot leuchtendes Gerät. Was nun geschieht ist jedem, der in den Grundzügen der Psychologie des Radtourismus eingeführt wurde, bekannt. Km 103.
Er wird versuchen, sich abzusetzen und ich werde ihn „beobachten“. Denn ist ein Fahrer erstmal in Sichtweite, so übt er einen unerklärlichen Magnetismus aus. An der Zahl der Baken, die unseren Abstand anzeigen, fällt dieser Magnetismus mal stärker, mal schwächer aus. Bergab sind es mehr, bergauf weniger. Ich halte mein Tempo, er also weniger. Er hat mich gesehen, ich sehe ihn, aber er dreht sich nicht um. Das ist das Gesetz – denn wenn er sich umdreht, zeigt er offen, daß er mich fordert, zweifelt – oder schon aufgibt. Solange er sich nicht umdreht, ist es kein Rennen, nur eine RTF. . .
Hinunter nach Braunfels über die schöne Allee, die der immense Kasten, (für den Disney eigentlich Plagiatsgebühren zahlen müßte, kurz überragt. Ein Kombi-Auto gibt mir einen stattlichen Windschatten. Gleich geht es in den Anstieg, vorbei an der Burg und dort werde ich aufschließen zum Silberrücken in rot.
Wenige Minuten später erreichen wir gemeinsam die Kontrolle in Bonbaden zum zweiten mal (es ist eine Schleife). Immer wieder kommen Fahrer an, aber es bleibt ausreichend Banane sowie 2xHari-Bonns, während ich mich langsam dehne. Auf gehts in die letzte Stunde des spätsommerlichen Festivals .
Von meinem Sitzplatz aus kann ich jetzt, nach dem Verlassen der Kontrolle die wichtigsten Akteure entspannt betrachten. Vorn links der rote Baron gestreckt und im Hintergrund mit Brille 1 Movistar.
Eigentlich fahren wir hier eine gemütliche Runde. Immer am Solmsbach führt nun die Landstraße, die Mittagssonne läßt es fast schwül wirken. Die nächsten 20km sind zunächst wirklich gemütlich , doch irgendwann läßt sich nicht leugnen, daß es ansteigt. Das Solmstal ist ein langer faux-plat, – ab und zu ein kleiner Abschwung – nur irgendwann läßt sich das kleine Blatt nicht mehr ignorieren. Es steigt.
Kurz habe ich mich ziehen lassen von einem Trikot namens bike-coach („Servus“!) . Dann erreichen zusammen wir ein plauderndes Gespann. Movistar und Campagnolo (das steht auf dem anderen trikot) fahren nebeneinander und reden. Hier, so dachte ich, will ich mich gern einreihen und in aller Ruhe diese RTF zuende fahren. Der bike coach trat weiter seinen dicken Gang, entfernte sich, blieb im Solmstal aber sichtbar. Nun fahren wir nicht mehr nebeneinander, wie gerade noch sondern versetzt. Dann in langer Reihe. Das Tempo wird schärfer.
Oha! den kenne ich doch: der rote Baron hat aufgeschlossen und plötzlich sind wir zu viert, – . Der Mann im -übrigens vollständigen- movistar dress (eine spanische Profimannschaft) und den Grün verspiegelten Sonnengläsern gibt Gas. Was will er?
Radfahrpsychologie 2
Bald habe ich kapiert, was Movistar ins Tempo treibt: zum einen der Vorfahrer (der lockere Servus) , zum anderen die beiden Eindringlinge, also den roten Baron von Oberstedten und mich. Das war zuviel – movistar erhöht die Schlagzahl und will uns testen. Meine haribos haben den blutzuckerspiegel normalisiert und das erleichtert meine Aufgabe : solche kleinen Zufallsgruppen wollen gelesen werden. Der rote Baron will Anschluß, weil er weiß, daß ich ihn eben schon eingerollt hatte. Movistar will mich testen, bewußt oder unbewußt, er variiert. Darum mache ich Platz und lade seinen Genossen Campagnolo ein, kleine Lücken zu schließen, die durch Rhythmusänderungen entstehen. Campagnolo übernimmt, läßt seine Elektrik einen neuen Gang einlegen. Anders als Movistar bleibt er gleichmäßig und abwartend. Schon besser.
Was ich noch nicht weiß: die Strecke wird nicht gleich abbiegen und eine letzte unangenehme Steigung nehmen, für die ich mir gerade ein paar Körner sparen wollte. Diesmal aber folgen wir dem Solmstal bis zur Kuppe auf 400 m. Es dauert ein paar Dörfer, bis ich das verstanden habe. Die kleine Gruppe ist längst wieder vollständig und wenn nicht alles täuscht , ist der Vorsprung von „bike-coach auf uns geschmolzen. Es steigt immer noch, sanft aber nachhaltig. Ein Gummiberg .
Es artet langsam in Arbeit aus, aber inzwischen hat sich ein Schalter umgelegt. Das leichte Völlegefühl ist fort, die Flasche mit dem Magnesium- Vitaminpulver wird noch ins Ziel reichen: ich ziehe im eben eingeschlagenen Rhythmus weiter und kümmre mich weder um Campagnolo noch den roten Baron noch um Movistar – jetzt wird meine Ferien-Dividende ausgeschüttet. Gleich ist die Kuppe 400m+ überfahren, ich muß nicht kämpfen um kurz vorher auch bikecoach zu erreichen.
Fahrradpsychologie3
Es geht abwärts und schnell merke ich, daß sogar mein kleines 13er zu treten ist. 52×13 und Unterlenker! Es ist warm, ich fühle mich gut, die Muskeln machen keine Verweigerungszeichen. Bikecoach ist hinter mir. Nach zwei, drei Minuten mache ich ihm Zeichen, zu übernehmen. Er kommt auf meine Höhe, lobt mein Rad und geht aus dem Sattel. So haben wir nicht gewettet, diesmal kenne ich meinen Kunden; abwärts jemandem auf 52×13 wegfahren zu wollen ist schon frech. Denn eins weiß er doch: wenn er es nicht schafft auf 15km flach wegzukommen, wird es abwärts nicht leichter werden. Aber vielleicht weiß er es nicht, vielleicht ist er triathlet. Raleigh kennt den Weg.
Bis zur letzten Geraden bleiben wir zusammen und wechseln; dann, als ich OberMörlen city erkenne (wir sind wieder auf der alten Strecke) nehme ich raus, denn nach dem letzten Schluck aus der Pulle hat etwas gezuckt. Ganz locker die Beine ausstrampeln.
Im Ziel ist kaum mehr ein Platz auf den Bänken frei. Auf den zweiten Blick entdecke ich Hefeweiße mit Alkohol. Dazu diese wunderbare Sahnetorte mit Blaubeeren. Die kleinen Früchte zerplatzen Stück für Stück in meinem Gaumen. Um mich herum ist die Rede von den Anstrengungen der 110er Runde . . .. . . Ober Mörlenist ein Genuß.
Prospekte für Radferien liegen aus.
Sehr schön, die Beschreibung der Psychologie der Landstrasse! Ich selbst habe mich davon weitgehend freigestrampelt und ziehe (ohne einer zu sein) eher in der Art der alten Haudegen meine Runden. Ein Wettkämpfer/Radsportler ist an mir als Genußfahrer nicht verloren gegangen und das Mithalten wollen hat auch schon böse geendet. Dem bizyklischen Magnetismus bin ich natürlich auch unterworfen, gegen Naturgesetze kann man sich schlecht wehren.
Diese RTF merke ich mir mal für nächstes Jahr, das ist ja noch ziemlich in der Nähe und wenn das ein Genuß ist, sollte der Genußfahrer das nicht links liegen lassen.
Jetzt erst mal am 10.09. Teilnahme am 2. Versuch der Weinheimer, eine Art Eroica auf die Beine zu stellen. Nachdem der Name Veloica untersagt wurde, jetzt Velowino.
Kleiner Wermutstropfen: Für die große Runde haben sich leider erst 3 Fahrer angemeldet. Da kommt es für mich jetzt drauf an, wie die beiden anderen unterwegs sind, siehe oben.
Aber das stellt sich wohl nach der ersten Schleife raus, dann kann ich immer noch auf eine Nummer kleiner wechseln…
Immer, wenn Männer unterwegs sind, werden Spiele gespielt. Mehr oder weniger ernsthaft, mehr oder weniger zwanghaft. Das kann Freude bereiten oder auch Schmerz. Oder auch Beides. Oder auch Frust. Ich mit 67 Lenzen auf dem Buckel kann mich gut raushalten ( rausreden wäre wohl passender) Denn mit jedem weiteren Jahr steigt die Zahl derer, die schneller sein können und wollen. Also orientiere ich mich an den anderen Oldies. Und schon geht es mir wieder besser. In diesem Sinne! Wir sehen uns in Hamburg. Und dann hoffentlich noch einen Weile beim Bier in Alt-Gatow. So long…
Weiser Mann! So ist es.
Leider sieht es in diesm jahr wieder einmal nicht nach hamburg aus. einerseits schon einen halben Tag zu spät gemeldet, andererseits mitten in den hessischen Herbstferien! Da entscheidet sich eine mmehrheit immer für südliche Ziele . . . . .
Aber es wird der Tag kommen.
Randonneure fahren länger.
Besten Dank für die Bestätigung! Ja, es dauert halt etwas, bis ein Vereinsloser die ungeschriebenen Gesetze für sich entschlüsselt hat. Und selbst dann . . . sollte man fahren, wie es einem passt.
um eroica tm kommt man aktuell nicht herum, was insofern verständlich ist, als sich der Erfinder des Geschäftsmodells seine Dividende nicht von Plagiatoren abschöpfen lassen will. Man kann aber auch die Kirche im Dorf lassen, einen Geschmacksmusterschutz auf das Tourenfahren mit alten Rädern cum Delikatessen wird es nie geben.
Die Österreicher und neulich die Schweizer in Gstaad haben mit genug Selbstbewußtsein schöne Veranstaltungen geschaffen, die keine Franchiseprodukte sind, die Hallzig Historica trifft ebenfalls auf Resonanz.
Daß man auf der „großen Runde“ einsam unterwegs ist , verwundert mich wenig, auch bei RTF sind 100/120 die beliebtesten Distanzen.
Viel Spaß also bei der Velo(v)wino!
Nachtrag: Es war eine in jeder Beziehung, sprich Mitfahrer/Wetter/Streckenführung/Verpflegung (ganz unglaublich die erste Station: „Wir hätten hier noch Feigen im Speckmantel, Schweinebraten in Thymiankruste, Teigtaschen mir Hackfleischfüllung oder vegetarisch“, usw. – viel Zeit verloren!), wunderbare Runde.
Nettes Detail am Rande ist, dass 2 mitfahrende Randonneure aus Heidelberg und Grünstadt von PBP erzählten. Als ich erwähnte, dass ich davon überhaupt zum erstem Mal auf diesem Blog hier hörte, hat sich herausgestellt, dass die Beiden ihre Feuertaufe auch im Jahre 2015 absolvierten. Jedenfalls darf ich Grüße (wahrscheinlich unbekannter Weise) ausrichten.
Mir läufts Wasser im Munde zusammen. Deutsche PBPler gab es nahezu 500, wiederum nur ein bruchteil ist mir vom Sehen bekannt. Grüße aber gern zurück, vor allem, wenn es Liebhaber echter Räder sind.
Solche Verpflegungsorgien (die ich gern öfter sähe) sind bei den RTFs schon finanziell nicht machbar. Der Verein, der jetzt noch hofft, seine Selbstkosten zu decken hat es bei dem Wetter schwer. Auch sind die meisten Mitfahrer nur bedingt aus kulinarischen Gründen unterwegs.
Jedoch: eine USP (gelle) für historische Veranstaltungen, . Mit dem Folklore- und Dreisterne-Menü Faktor werden Mehrkosten gern aufgenommen, auch das nur bedingt verlangte Sportniveau verringert die Eintrittsschwelle. . .
Radferien – ich kann aktuell vermelden, dass auf Malle im Sommer immer noch mehr Leute am Strand sind als auf den Straßen, der Klickpedalschuh hat die Adilette noch nicht völlig verdrängt auf der Insel. Aber dieses Jahr, wo wir in Playa de Muro/Port d’Alcudia urlaubten, was ja als der MAMIL-Hotspot schlechthin gilt, war ich echt beeindruckt, wieviele Freds bei Temperaturen von über 30 Grad rumpedalierten, anstatt am Strand zu liegen.
Herzlichen Dank für den kleinen Lagebericht aus der wahrscheinlich größten Radverleihstation des Planeten. In meinen Augen die einfach bessere Alternative, mit sommerlicher Hitze umzugehen.
Man kann es dort gut aushalten auf dem Sattel – solange man fährt. Man darf nur nicht stehenbleiben. An ein paar windabgewandten Anstiegen kam ich gut ins Schwitzen, aber zumeist kam von der Seeseite eine schöne Brise.
In der Woche mit dem Leihrad habe ich meine Zeit so aufgeteilt, dass ich vormittags geradelt bin und nachmittags mit Frau und Kind an Pool und Strand rumhing. Für so lange Touren wie vor drei Jahren fehlte es mir an Fitness, aber mit diesen kleineren Runden kamen letzlich auch 270 Kilometer zusammen.
Dies sollte doch reichen, um L Berruti demnächst würdig zu vertreten, mein Centurio !
Zwinker.