Es war eigentlich anders gedacht. Eigentlich hatte ich mir sogar ein Rad gekauft um von Berlin nach Wien zu fahren (und zurück). Als dann die Biwak- Idee verflog, war ein solcher Transporter nicht mehr das Rechte, da kann man Jan Heines Dogmen noch so reizvoll finden.
Nur geht dann irgendwann nicht mehr als 28mm Reifen unter die Gabel und wer leicht reisen will, braucht nicht viel. Denn das ging mir irgendwann auf: Gewicht kostet Kraft, Gepäckträger wiegen, Schlafsäcke wiegen, wasserdichte Taschen wiegen. Etwas, was man sich drei Tage im Sommer sparen kann – man muß darauf setzen.
Nur noch die neue kleine Rahmentasche, die so schön griffbereit liegt, in der man ein paar kalorien mehr unterbringen kann, für die nicht gestoppt werden muß. Dann fielen aber alle „kleinen Räder“ mit 60er Rahmenhöhe aus, auch die eng geschnittenen aus den 80ern – es ging zurück zum ParisBrest Koga mit 61 und einem langen Steuerrohr, da kam die kleine Tasche den Schalthebeln nicht in die Quere. Ein Rad, das auch beladen wendig und stabil bleibt.
Jetzt steht es da, bepackt und klar. Pedale die ohne Spiel laufen, Schläuche, die die Luft halten. Nabendynamo der immer läuft und zwei Rücklichter.
Die Apidura Tasche zeigt immer noch keine Verschleißerscheinungen und ist schnell montiert.
Die kleine goldene Pumpe noch und dann viel Glück. 15,7kg mit einer Wasserflasche. . . .
da werde ich mal am Dienstag schauen, wie ihr auf den ersten km unterwegs seid. Deine Konfiguration sieht sehr gut aus!
Bis denne Didier!
wenn der Wetterbericht stimmt, bin ich sogar überladen . . .